Die Kunst der Dorfbewohner, so zu tun, als ob sie schwimmen würden

Conor O'Brien ist immer rastlos und erfinderisch und dabei der Kraft und Herrlichkeit des Songwritings und der Melodie stets treu. Mit Villagers' viertem Studioalbum, The Art Of Pretending To Swim, das am Freitag, den 21. September, bei Domino veröffentlicht wurde, hat Conor O'Brien einen weiteren großen Sprung nach vorne gemacht . O'Briens neues Album knüpft an die äußerst spärliche, intime Aura von Darling Arithmetic aus dem Jahr 2015 an und knüpft an den facettenreichen Ansatz von Villagers' Debütalbum Becoming A Jackal aus dem Jahr 2010 und {Awayland} aus dem Jahr 2013 an, fügt aber eine neu entdeckte Seelenfülle, rhythmischen Schwung und Glanz hinzu Eine Fülle klanglicher Details, sowohl analog als auch digital, die fieberhafte Stimmungen erzeugen und gleichzeitig mühelos zugängliche Melodien schreiben. Ausgewogen mit subtilen Aspekten und lyrischen Themen, die existenzielle Ängste und Hoffnungen in diesem verzweifelten, technologiezentrierten dystopischen Zeitalter umfassen, ist „The Art Of Pretending To Swim“ das bisher brillanteste Villagers-Album. Das Album wurde von Conor O'Brien in seinem Studio in Dublin geschrieben, produziert, gemischt und hauptsächlich aufgeführt.