Höchste Zeit für Squarehead

In der Tat „höchste Zeit“. Es ist sechs lange Jahre her, seit Squarehead ihr letztes Album „Respect“ veröffentlicht haben. Nachdem die Band in drei Jahren drei Platten veröffentlicht hatte und ständig auf Tour war, gönnte sie sich eine dringend benötigte mentale Pause. Obwohl die Jungs immer noch probten (und hin und wieder auf einem Festival auftraten), dachten sie nie darüber nach, was sie in den letzten Jahren an einem „Comeback“-Album gemacht hatten. Aber hier sind wir. „High Time“ findet die Jungs in einer reiferen Stimmung im Vergleich zu dem Album-pro-Jahres-Zyklus, in dem sie zuvor gefangen waren.

Diese Sammlung von Songs wurde auf der Straße getestet und alles, was sich nicht dazugehörig anfühlte, wurde im Laufe langer Aufnahmesitzungen verworfen, wieder einmal unter der Leitung von Produzentin Lesley Keye („Respect“). Ein weiteres bekanntes Gesicht ist Keyboarder Ruadhan O'Meara von Magic Pockets/No Spill Blood, der den Tracks seine synthetischen Schichten verleiht. Während das Album die persönliche Entwicklung der Band widerspiegelt, ist der Sound immer noch tief von der Alternative-Rock-Pop-Welt geprägt, aus der sie stammen.


Die Band könnte nicht glücklicher sein, bei der Veröffentlichung mit Strange Brew Records zusammenzuarbeiten. Gründer Gugai MacNamara ist seit langem ein Verfechter der Band und gab Squarehead in einer schwierigen Phase den Antrieb, weiterzumachen. Die Zeiten haben sich geändert, aber es ist „höchste Zeit“ für ein weiteres Bad im kühlen Nass des Squarehead-Sounds.