Primordial Wie es endet

Für Fans von Primordial ist die Veröffentlichung von „How It Ends“ nichts weniger als ein bewegender musikalischer Ausflug. Ein Album, das Bände über die Langlebigkeit, Leidenschaft und Entwicklung der Band im Laufe der Jahre spricht.

Wiedergeborene Legenden

Es kommt nicht oft vor, dass eine Band die Zeit so überdauert wie Primordial. Mit einer reichen Geschichte, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt, haben die irischen Legenden nicht nur überlebt, sondern in einer sich ständig verändernden Musiklandschaft Erfolg gehabt. „How It Ends“ ist als zehnter Eintrag in ihrer geschichtsträchtigen Diskographie ein Beweis für ihren unermüdlichen Antrieb.

Auditive Alchemie

Das Album ist eine nahtlose Mischung aus keltischen Einflüssen und den dunklen, eindringlichen Vibes des Black Metal und eine Reise, die den Hörer in den Strudel seiner Entstehung hineinzieht. Mit „How It Ends“ wagt sich Primordial in ein Reich zusätzlicher Dringlichkeit und drohender Apokalypse – eine Stimmung, die in allen Stücken spürbar ist.

Kreativer Prozess

Der organische und natürliche Fluss ihres kreativen Prozesses ist deutlich zu erkennen. Ohne Planung, ohne Vorurteile entstand das Album als zusammenhängende Einheit. Der Wunsch nach einem offeneren, aggressiveren Sound ist deutlich zu erkennen und die Band hat die Erwartungen übertroffen.

Die Beteiligung von Chris Fielding und die Rückkehr in die Hellfire Studios scheinen etwas Besonderes ausgelöst zu haben. Das Ambiente und die Atmosphäre des Studios boten der Band die richtige Kulisse, um zu experimentieren, zu optimieren und – am wichtigsten – voll und ganz in den Schaffensprozess einzutauchen.