Zugriff der Asian Dub Foundation verweigert

Es war ein arbeitsreiches Jahr 2019 für die Asian Dub Foundation mit der lang erwarteten Neuauflage ihres 1998 für den Mercury Prize nominierten Klassikers Rafi's Revenge. Die Neuauflage erhielt begeisterte Kritiken, die sich alle einig waren, dass der Sound und die Botschaft, die ADF 1998 verbreitete, heute genauso relevant sind wie damals – vielleicht sogar noch relevanter. Da ist es an der Zeit, dass die Band im Jahr 2020 ihr neuntes Album „Access Denied“ veröffentlichen wird, das sie so kompromisslos wie eh und je zeigt. Das Album präsentiert ADF im vollen Spektrum, vom harten Jungle-Punk-Sound von „Stealing The Future“ und „Mind-lock“ bis hin zur Orchestermeditation von „Realignment“ und der Reggae-Klage des Titeltracks. Mit Gastauftritten von Greta Thunberg , die aufrührerischen palästinensischen Shamstep-Krieger 47 Soul, die Rap-Hauptfigur der chilenischen Revolte Ana Tijoux und der radikale britische Komiker Stewart Lee, die Asian Dub Foundation setzen ihren klanglichen Widerstand gegen die herrschenden Mächte fort und „Access Denied“ tritt härter und höher als je zuvor. Die Asian Dub Foundation sind ein Genre für sich. Ihre einzigartige Kombination aus harten Dschungelrhythmen, Dub-Basslinien und wilder Gitarre, überlagert von Anspielungen auf ihre südasiatischen Wurzeln und militantem High-Speed-Rap, hat sie zu einer der besten Live-Bands der Welt gemacht. Während ihrer langen und produktiven Karriere hat die Asian Dub Foundation die Bühne mit Künstlern wie Rage Against The Machine, den Beastie Boys und Primal Scream geteilt und auch mit Künstlern wie Radiohead, Sinead O' Connor, Iggy Pop und Chuck D. The zusammengearbeitet Die Geschichte begann in den frühen 90er Jahren, als ADF aus einem Musikworkshop in East London an der Institution Community Music entstand, die ihre spirituelle Heimat ist. Ihre einzigartigen Anfänge in einer Musikwerkstatt im Osten Londons prägten sowohl ihren Sound als auch ihre umfassenderen Bildungsambitionen, wie ihre frühen Engagements bei der Roma-Jugend in Budapest, die Begegnung mit dem legendären Afro-Reggae in den Favelas von Rio und ihre Umgebung zeigten Sie gründen ihre eigene Bildungsorganisation ADF Education (ADFED), ganz zu schweigen von ihren Kampagnen zugunsten derjenigen, die unter Justizirrtümern leiden.