ALEXISONFIRE Andersartigkeit

„Otherness“ ist seit über einem Jahrzehnt das erste Album der Gruppe Rolling Stone, die erklärt hat, „den kanadischen Post-Hardcore auf die Landkarte gebracht zu haben“. Fünf Jungs, die aggressiven Rock spielten, entwickelten sich zu einem Headliner-Phänomen in der Eishockey-Arena, während sie zwischen temperamentvollen Gitarrenleads, melodischer Kraft und emotionalem Gewicht pendelten. AOF veröffentlichte vier äußerst erfolgreiche Studioalben, die alle mit Music Canada Platin ausgezeichnet waren: Alexisonfire (2002), Watch Out (2004), Crisis (2006) und Old Crows / Young Cardinals (2009). Kerrang! zählte Crisis (2006) zu den 50 besten Alben des 21. Jahrhunderts, neben unbestreitbaren Klassikern von Green Day, Muse, Slipknot, My Chemical Romance, Blink-182 und Fall Out Boy. Nachdem Crisis in Kanada auf Platz 1 landete, zu einer Zeit, in der viele Bands auf der Suche nach größerem Erfolg Kompromisse eingehen, legte Alexisonfire auf Album vier, Old Crows/Young Cardinals, mit noch härteren Riffs nach. Im Jahr 2009 veröffentlicht, wurde es ihr höchster Chartrekord in Amerika. Die Jungs haben nie die Punk-Seele geopfert, die in heruntergekommenen Lieferwagen und Kellershows beschworen wird. Indem sie ihren klassischen Sound mit neuen und zukunftsweisenden Texturen vermischten, produzierten sie Otherness selbst. Jonah Falco von Fucked Up gemischt. Wie das Revolver Magazine im Jahr 2019 feststellte: „Man kann den Einfluss, den Alexisonfire bis Mitte der 2000er Jahre auf den Post-Hardcore hatte, kaum überbewerten, ihre Kombination aus Gesang und Schreien legte den Grundstein für viele zukünftige Künstler.“